In [57] wurde unter anderem eine Idee
zum lokalen überwachten Lernen beschrieben. Dabei
bestand die Ausgabe des Kritikers in einem durch überwachtes Lernen
gewonnenen
Fehlervektor. Des jeweiligen Fehlervektors Dimensionalität war gleich
der Anzahl der Nicht-Eingabeknoten eines dynamischen rekurrenten
Netzes und wurde mittels eines
statischen überwachten Netzwerkes
mit den jeweiligen Zuständen
von
assoziiert. Zu einem gegebenen Zeitpunkt
wurde
's auf
's gegenwärtigem Zustand beruhende Ausgabe
als eine Schätzung desjenigen
Fehlervektors interpretiert,
der normalerweise durch einen konventionellen
nicht-lokalen BP-Prozeß zustandegekommenen wäre.
Der geschätzte Fehlervektor wurde durch
einen
Schritt `in die Vergangenheit' propagiert (das war eine lokale
Operation), wobei die Summe des daraus resultierenden neuen
Fehlervektors und des von einem Lehrer definierten externen
Fehlers mittels
assoziiert wurde mit
's letztem Zustandsvektor.
Die vom Lehrer gelieferten Fehlersignale
für
's Ausgabeknoten beendeten die in obiger Ausführung
implizite Rekursion.